Genug bürgerliche Politik in Dübendorf!

Mitgliederversammlung zu den Wahlen 2018 und zur Wirtschaftsdemokratie mit Cédric Wermuth.

Im kommenden Frühling finden die Stadtund Gemeinderatswahlen statt. Der Dübendorfer Stadtrat setzt sich nur aus bürgerlichen Politikern zusammen. Im Gemeinderat stehen den acht Sitzen von SP und Grünen 32 Bürgerliche gegenüber! Bereits haben drei Parteien bekannt gegeben, wen sie für die Stadtratssitze nominieren wollen. André Ingold (SVP), jetzt zuständig für Sicherheit und Sport, möchte Stadtpräsdent werden. Er macht diesen Job gut, das wird auch von links anerkannt. Aber das Stadtpräsidium ist eine ganz andere Aufgabe. Und offenbar identifiziert sich Ingold mit den Zielen der SVP-Politik und wird diese auch in Dübendorf verfolgen. Wollen wir wirklich, dass jetzt die Führung der Stadt in die Hände der SVP geht, dass die viertgrösste Stadt im Kanton von der SVP präsidiert wird? Zudem will Jacqueline Hofer, SVP, Nachfolgerin von Sozialvorstand Spillmann werden. Die bekennende Waffennärrin und Militärfrontfrau wird es kaum anders machen als der Hardliner Spillmann. Wir müssen verhindern, dass die Stadt noch mehr nach rechts driftet! An der Mitgliederversammlung vom 14. Juni hat die SP als Stadtratskandidaten Theo Zobrist für die Wahlen im April 2018 nominiert und die Gemeinderatsliste verabschiedet. Mitdiskutiert hat Nationalrat Cédric Wermuth, der am Schluss über das SP-Strategiepapier zur Wirtschaftsdemokratie informierte.