Corona und häusliche Gewalt

Durch die Corona-Krise hat die häusliche Gewalt zugenommen. Die SP will jetzt vom Stadtrat wissen, wie er die Opferhilfe unterstützen oder selbst aktiv werden kann.

Corona und häusliche Gewalt: Stadt soll Massnahmen ergreifen

Durch die Corona-Pandemie ist das enge Zusammenleben im Haushalt schwieriger geworden, Übergriffe und Gewalt haben zugenommen. Die Frauenhäuser in der Region sind überbelegt und die Beratungsstellen für Jugendliche und Opfer häuslicher Gewalt sind stark ausgelastet.
Hanna Baumann (SP) hat fragt deshalb den Stadtrat an, ob er weiss, wie viele Dübendorferinnen und Dübendorfer solche Opferhilfe in Anspruch nehmen und mit welchen Mitteln die Stadt die entsprechenden Institutionen in der Region während der Corona-Pandemie unterstützten kann. Zudem möchte sie erfahren, ob die Stadt Räumlichkeiten, wie z.B. Wohnungen oder leerstehende Hotelzimmer für die Opfer zur Verfügung stellen kann, und ob das städtische Sozialamt selbst auch Massnahmen ergreift, um häuslicher Gewalt vorzubeugen.
Hanna Baumann fragt auch nach den Erfahrungen mit dem Home-Schooling in den verschiedenen Schuleinheiten, welche Schwierigkeiten evtl. mit dem Zusammenleben (und Lernen) auf engstem Raum aufgetaucht sind und welche Hilfe die Schule hier anbieten kann.

Die ganze Anfrage von Hanna Baumann.