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Endlich Schule im Hochbord
Der Gemeinderat stimmt den zwei Vorlagen zu, die einen Kindergarten und eine Primarschule im Quartier Hochbord ermöglichen sollen. Damit wird eine langjährige Forderung der SP erfüllt.
Gemeinderat stimmt für Schule und Chindsgi im Hochbord
Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung im Jahr 2020 einen grossen Schritt getan, der von der SP und den Grünen schon lange gefordert wird. Für einen Kindergarten mietet sich die Primarschule in der Überbauung Stettbach Mitte ein, dafür werden auch die nötigen Investitionen bewilligt. Bedeutend grösser ist die Investition bei den im Bau befindlichen Hochhäusern Threepoint im Hochbord. Dort kauft die Stadt für 7.6 Millionen Stockwerkeigentum, um darin eine Primarschule mit sechs Klassen und eine Turnhalle unterzubringen.
Im boomenden Stadtteil Hochbord-Giessen soll damit in den nächsten Jahren genügend Schulraum im Quartier angeboten werden. Lob gab es u.a. von SP und Grünen, wobei Ivo Hasler (SP) in seinem Votum auf hinwies, dass es auch im Zwicky noch einen zusätzlichen Kindergarten braucht.
Kritik gab es allein von Theo Zobrist (SP). Er bemängelte, dass diese Vorlage als Landgeschäft eigentlich (auch) von der KRL, die er präsidiert, hätte behandelt werden müssen. Zudem müssten zuerst die planerischen Voraussetzungen für eine Schule geschaffen werden. Sein Rückweisungsantrag hatte aber keine Chancen.
Kein Bonus für ASZ-Personal
In der Budget-Debatte forderte Urs Menet (SP) für das Personal des Alters- und Spitexzentrums einen Corona-Bonus in der Höhe von 0.5 Prozent der Lohnsumme. Erstaunlicherweise erhielt dieses berechtigte Begehren neben den Stimmen von SP und Grünen nur einige vereinzelte Stimmen der Mitte-Parteien und scheiterte. Die SP bleibt aber bei diesem Thema dran!
