Frauen machen Stadtrat Beine
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Im Anschluss an den Frauenstreik hatte sich eine Gruppe von Frauen gebildet, die sich zur Aufgabe gemacht hat, die gestellten Forderungen politisch umzusetzen. Daraus sind jetzt drei Vorstösse geworden.
Vereinbarkeit
Der erste betrifft die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Anstellungsbedingungen der Stadt. Susanne Schweizer, Alexandra Freuler und Hanna Baumann (alle SP) fragen darin den Stadtrat u.a. an, ob und wie die Bedingungen für Teilzeitarbeit und Jobsharing in der Besoldungsverordnung verbessert werden können und ob die Stadt bereit ist, den Vaterschaftsurlaub von 14 Tagen sofort einzuführen oder allenfalls noch aufzustocken. Die Details hier im Vorstoss.
Lohngleichheit und Zweite Säule
Flavia Sutter und Brigitt Kast (beide Grüne) verlangen vom Stadtrat Auskunft darüber, wie die Stellung der Frauen im Pensionkassenreglement der Stadt verbessert werden und wie die Stadt das Gebot für Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern für die städtischen Angestellten kontrollieren und durchsetzen kann.