Rechte Initiativen abgeblockt

Die beiden Initiativen von "Aufrecht" wurden in Dübendorf deutlich abgelehnt. Damit bleibt die 30er Zone in der Innenstadt erhalten und im Gumpisbüel können bezahlbare Wohnungen gebaut werden.
Siedlung Kalkbreite in Zürich
Siedlung Kalkbreite in Zürich

Initiativen abgelehnt – Im Gumpisbüel gibt es kostengünstige Wohnungen

Klares Verdikt in Dübendorf: „Aufrecht“ ist am Sonntag mit zwei Volksinitiativen an der Urne gescheitert: «Mitenand uf Dübis Strassen» wurde von den Stimmberechtigten mit 63,48 Prozent Nein-Stimmen versenkt, bei der Initiative «Naherholungsgebiet Kriesbach» betrug der Nein-Anteil 56,74 Prozent.

 

Damit wird die 30er-Zone in der Innenstadt nicht durch eine 40er-Zone ersetzt. Dieses klare Resultat ist eher eine Überraschung, war die Unzufriedenheit vieler Dübendorfer mit der Umsetzung der 30er-Zone, insbesondere wegen fehlender Fussgängerstreifen, doch offensichtlich. Nicht ganz so deutlich wurde die andere Initiative abgelehnt, die ein Erholungsgebiet im Chriesbach-Areal vorsah. Naturschutz ist natürlich immer populär und zusätzlich hatten die Grünen bei beiden Initiativen Stimmfreigabe beschlossen. Unverständlich, denn die Chriesbach-Initiative hatte wohl vor allem zum Ziel, den Bau von kostengünstigen Wohnungen auf diesem Areal zu verhindern.

 

Dazu Züriost