Mehr fürs Personal
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Insbesondere SP Gemeinderat Gross warnte vor pauschalen Kürzungen bei den Aufträgen an externe Berater. Diese seien in vielen Fällen nötig, um das Personal zu entlasten, das ohnehin schon oft am Limit arbeite. Wachsende Kosten seien oft nur ein Nachholen notwendiger Ausgaben, die eigentlich schon früher hätten getätigt werden müssen. Als Beispiel nannte er die zu spät erfolgten Lohnerhöhungen beim Personal und den Nachholbedarf bei den Investitionen. „Ein panisches Festhalten am gegenwärtigen Steuerfuss“ sei deshalb mittelfristig nicht angebracht. Auch die SP rüttelte aber dieses Jahr (noch) nicht am vorgeschlagenen, konstanten Steuerfuss.
Ausgerechnet beim Klimaschutz setzte sich dann die Rechte erneut durch: So scheiterte der Stadtrat mit zwei elektrische Mannschaftsbussen für die Feuerwehr und darf nur einen Bus mit konventionellem Antrieb beschaffen. Auch vom vorgesehenen „Masterplan Klima“ wird fast ein Drittel des budgetierten Betrags abgezwackt, dies knapp mit dem Stichentscheid des Ratspräsidenten, dem FDPler Roger Gallati. Gschämig…..
Mitte-links konnte sich dafür bei der Lohnerhöhung für die Musiklehrer:innen und beim beim Forschungs- und Experimentierlabor „Startbahn 29“ durchsetzen, wo die Kürzungsanträge von rechts scheiterten.