Zuviel Filz gefährdet Innovationspark

SP für Deckelung des Flugverkehrs
Schweizer*innen sind Vielfliegende. Rund 21 Prozent des klimaschädigenden CO2-Ausstosses wird hierzulande vom Flugverkehr verursacht. Trotzdem stehen die Zeichen weiter auf Expansion. Mit dem neuen Südstart und der Verlagerung der Zivilfliegerei nach Dübendorf will der Flughafen Kloten weiter wachsen. Priska Seiler Graf skizzierte an der Veranstaltung in der Oberen Mühle, wie die SP beim Flugverkehr CO2 sparen will. Dies in erster Linie durch eine Flugticketabgabe, eine Verlagerungsstrategie auf die Schiene (Mehr Zug als Flug!), die Verlängerung und strikte Einhaltung der Nachtruhe sowie einen Verzicht auf den Kapazitätsausbau bei den Landeflughäfen. Darüber waren sich denn auch alle Teilnehmenden, auch die anwesenden Südschneiser und diejenigen des Vereins gegen den Zivilflugplatz Dübendorf einig: Dem Expansionsdrang des Flughafens Kloten muss entschieden entgegengetreten werden. Die Lobby der betroffenen Gemeinden in Bern muss gestärkt werden. Nötig ist dafür auch, dass die Bevölkerung der Region deutlich zeigt, was sie will und wenn nötig auch aktiven Widerstand leistet.