„Aufrecht“ abgeblockt

Die ultrarechte Partei "Aufrecht" wollte mit einer Initiative Grünräume in Dübendorf schaffen, ausgerechnet auf dem Areal, wo der Stadtrat endlich kostengünstige Wohnungen bauen will. Das wurde vom Gemeinderat haushoch abgelehnt. Dafür stimmte nur die einzige Vertreterin von "Aufrecht".
Gemeinderat will Wohnungen im Gumpisbüel
Gemeinderat will Wohnungen im Gumpisbüel

Auch mit der Abschaffung der 30er Zonen scheitert „Aufrecht“.
Mittel für Bildungsprojekte klar angenommen.

Christian Gross erklärte im Namen der SP, dass mehr Grünräume auch ein wichtiges Anliegen der Linken sei. Hier wird jedoch der längst fälligen Schaffung kostengünstigen Wohnraums eine höhere Priorität eingeräumt. Das Projekt der 270 neuen Wohnungen berücksichtigt zudem das Bedürfnis nach Natur- und Erholungsräumen, indem es das bestehende Stück Wald erhalten und andererseits im Bereich des Chriesbachs einen grösseren unbebauten Freiraum schaffen will. Dadurch soll ein grosszügig gestalteter Park entstehen, der für das ganze Quartier zugänglich ist.

 

Auch mit ihrer zweiten Initiative scheiterte „Aufrecht“ im Gemeinderat. Mit der Initiative „Mittenand uf Dübis Strasse“ will „Aufrecht“ alle 30er Zonen abschaffen und durch 40er Zonen ersetzen. Auch dafür stimmte nur die Aufrecht-Vertreterin.

 

Einstimmig zugestimmt wurde hingegen dem 64-Millionen-Kredit für das neue Schulhaus Birchlen. Deutlich befürwortet wurde auch das Timeout-Pilotprojekt der Primarschule für die bessere Integration von Schülern mit Verhaltensproblemen.

 

Mehr dazu in den Voten der SP