Initiative „Dübendorf für alle“
Erfolg! Die Initative ist im Juni 2022 zu Stande gekommen.
Im Juli 2023 geht ein Gegenvorschlag des Stadtrats an den Gemeinderat.
SP-Boden-Initiative „Dübendorf für alle“
Laut Gemeindeordnung müsste die Stadt schon seit sechs Jahren den preisgünstigen Wohnungsbau fördern. Passiert ist bis heute wenig bis nichts.
Die Initiative «Dübendorf für alle» verpflichtet jetzt die Stadt, eine aktive Bodenpolitik zu betreiben und, wo möglich und finanziell tragbar, Grundstücke und Liegenschaften aufzukaufen. Dies einerseits zur Sicherung der Infrastruktur, also zum Beispiel um nötigen Schulraum oder Grünräume für die Erholung bereitzustellen. Insbesondere aber sollen diese Grundstücke zu fairen Bedingungen im Baurecht abgegeben werden mit der Verpflichtung, darauf bezahlbaren und klimagerechten Wohn- und Gewerberaum zu erstellen. Zudem darf die Stadt – von Ausnahmen abgesehen – keine Liegenschaften mehr veräussern.
Die Stadt kann damit nicht nur den Boden dauerhaft der Spekulation entziehen, sie erhält auch einen grösseren Spielraum für eine vernünftige Stadtplanung, die der Bevölkerung dient und eine nachhaltige Entwicklung ermöglicht. Dübendorf soll weiter für alle da sein, nicht nur für wenige, die es sich leisten können.
Im Juli 2023 hat der Stadtrat einen Gegenvorschlag lanciert, der jetzt zusammen mit der Initiative an den Gemeinderat geht. Darin schlägt er einen 50-Millionen-Rahmenkredit für Landkäufe vor.
Gegenvorschlag des Stadtrates vom 13.7.2023
Stellungnahme der SP zum Gegenvorschlag
Initiativbogen „Dübendorf für alle“
Initiativbogen „Rettet die Bienen“
Studie Wohnbaugenossenschaften Zürich
Artikel glattaler: Schafft Dübendorf das Wachstum?